E-Commerce nutzt Social Media mehr denn je
E-Commerce: Kein Cent ohne Social Media
78 Prozent der Online-Shops in Deutschland verfügten 2011 über eine Facebook-Seite. Noch 2010 waren es nur 52 Prozent. Noch deutlicher ist die Twitternutzung gestiegen. Die Zahl der Shops, die dort einen Account haben, ist um 69 Prozent gestiegen. Jeder zweite Onlineshop nutzt aktuell den Kurznachrichtendienst. Nachdem eine Vielzahl von Onlineshops Social Media in den ersten Jahren testweise betrieben und umfassend damit experimentiert haben, beschäftigen viele Unternehmen heute für Social Media eigene Abteilungen. Social Media ist mittlerweile im e-Commerce zu einer festen Größe geworden. Die von uns proklamierte Revolution der Kommunikation ist also auch im E-Commerce Bereich angekommen…
Facebook ist der beliebteste und lohnendste Kanal
Der Großteil der Shops hat heute eine eigene Facebook-Seite. Prozenttechnisch ging es von „nur“ 33% im Jahre 2009 auf 78% im Jahre 2011 rauf. Das Mitmachen auf der digitalen Weltbühne scheint also eine lohnende Investition zu sein. Wir fragen uns allerdings, wer nur eine Seite betreibt (dabei-sein) oder welcher Anteil eine wirklich nachhaltige und umsatzfördernde Seite unterhält. Wie sehr Facebook im Bereich E-Commerce hilfreich sein kann, wollen wir in den nächsten Tagen am Portal Stylight erörtern. Nicht vernachlässigen wollen wir Twitter: Rund die Hälfte der E-Commerce Betreiber unterhält einen Account beim Kurznachrichtendienst.
Ein nüchternes Zahlenwerk, denn die Shopbetreiber machen nichts anderes, als die Kunden dort abzuholen wo sie sind und dies in Deutschland am liebsten auf Facebook.
Was macht unser Lieblingskind? Pinterst schlägt weiterhin alle Social Networks
Das digitale Bilderbuch Pinterest ist Netzschnipsel immer eine Schlagzeile wert. Auch im Bereich E-Commerce hat das Hypennetzwerk ein gewichtiges Wort mitzureden. Neben der oben abgebildeten Grafik des deutschen Statistik-Portals Statista, haben wir bei den US-Kollegen noch eine spannende Grafik gefunden, die einen spannenden Balken für Pinterest parat hält.Der durchschnittliche Umsatz einer Bestellung liegt nirgendwo so hoch, wie bei Pinterest: Mit 169 US-Dollar liegt das Social Network ganz weit vor Facebook mit 95 US-Dollar und Twitter mit 74 US-Dollar. Insgesamt führt Facebook aber sowohl bei der Gesamtzahl der „sozial“ beeinflussten Käufe, als auch bei der Conversion Rate. Dennoch: Wer seine Produkte aussagekräftig bebildern kann, kommt an Pinterest kaum noch vorbei. Dies gilt vor allem für Modeprodukte für die weibliche Zielgruppe als auch für Designartikel.
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