Best of All Worlds: Das Netzwerk mit Klasse.

Mehr als Rich & Royal: Das Netzwerk für Anspruchsvolle

Wer keine Lust mehr auf Likes, Fotos von vergangenen Feierlichkeiten oder ständigen Freundschaftsanfragen hat, könnte sich in Zukunft bei Best of All Worlds heimisch fühlen. Das neue Social Network will das „Spitzenprozent“ der Internetuser zusammenführen und völlig neue Wege gehen. Hier sollen sich Menschen aus Werbung, Banking, Medien, Mode und Regierungen finden und austauschen. Dabei wird Wert auf die Zukunft gelegt und eher die bevorstehende Veranstaltung proklamiert, als sich mit billigen Bildern aus vergangenen Tagen aufzuhalten. Überhaupt gilgt der Anspruch, visuell und inhaltlich etwas geordneter ans Werk zu gehen.

Best of All Worlds kommt von Internetpionier Erik Wachtmeister

Erik Wachtmeister ist ein alter Hase, auch wenn es um das Zusammenführen einer gehobenen Klientel geht. So gründete er 2004 – das Jahr der Facebook-Gründung – das Netzwerk aSmallWorld. Auch in diesem Projekt, welches er nach vier Jahren wieder verließ, ging es eher um die betuchte Nische.“Es geht hier nicht um Jetsetter oder Reiche, sondern um anspruchsvolle Menschen mit gutem Geschmack“, sagt der 57-jährige Erik Wachtmeister. Auch will er keine Masse gewinnen, sondern eher ein ausgewähltes Publikum, welches sich nach dem Trubel auf Facebook eher nach gleichgesinnten und einer gewissen Ruhe sehnt. „Es geht eher um drei Millionen Leute als um eine Milliarde“, sagte er mit Blick auf den blauen Riesen Facebook, welcher demnächst die Milliarden-Grenze knackt.

By Invitation-Only! Zugang nur auf Einladung.

In das neue Netzwerk, das vor dem Start bereits etwa 20.000 Mitglieder hat, kommt nur, wer eine Einladung dazu erhält. Zur Zeit kann jeder User zehn weitere vertrauenswürdige Personen einladen. Im Gegensatz zu anderen Social Networks zeigt Best of All Worlds sofort die Einstellungen für Sichtbarkeit und Datenschutz. Auf der Startseite können die Mitglieder auf einfache Weise ihre Interessensgebiete eingrenzen und so Zugang zu einzelnen „Modes“ wie Kultur, Gesundheit oder auch beispielsweise Wein finden. Mit einer zeitgleich zum Start erschienenen Iphone-App, lassen sich Gleichgesinnte schnell aufspüren und treffen. Als integraler Bestandteil in Sachen Sicherheit ist die Positionsangabe dabei auf eine Genauigkeit von einem Kilometer begrenzt. Mit der App lassen sich aber auch die schönen und spannenden Dinge einfach und übersichtlich teilen, so die Betreiber.

Zukunft in der Nische: Kein klassisches Social Media Netzwerk

Ein Trend lässt sich in den letzten Monaten aufspüren: Der Weg führt zum Netz in der Nische. Während Twitter und Facebook versuchen die Masse zu begeistern und auch wirtschaftlich auf die Masse angewiesen sind, tummeln sich zunehmend Social Networks, die bewußt auf eine bestimmte und begrenzte Klientel fokussieren. So war es bereits beim erstem größeren Projekt „aSmallWorld“ und so soll es auch bei Best of All Worlds sein. Dem vielfach zitierten und angesehen Pionier Wachtmeister geht es aber nicht um die bebilderte Veröffentlichung der vor Monaco ankernden Yacht, sondern um einen kultivierten und geistreichen Austausch unter den Usern. Vielleicht eine tiefgründigere Ruheoase in der Social Network Welt… Wir werden es beobachten.

Ohne Einladung und mit viel Freude erwarten wir Euch auf Facebook. Auf zur Netzschnipsel Facebook-Seite!

Matthias-M. Pook

Social Media Manager (FH). Mehr über Matthias und den Blog Netzschnipsel findest Du unter den Menüpunkten "Autor" sowie "Über".

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