Vernetzte Leidenschaft
ReBrick – Lego startet eigenes soziales Netzwerk
Der dänische Spielzeughersteller Lego hat seine eigene Social-Media-Plattform entwickelt. Auf ReBrick können Lego-Fans ab 13 Jahren ihre Modelle und Kreationen mit der Öffentlichkeit teilen.
„LEGO will durch diese öffentliche Bühne Gleichgesinnte zusammenführen, damit sie ihre Leidenschaft teilen und ihr Markenerlebnis weitergeben. Sie dienen als Botschafter der Marke“, erklärt Markus Hübner, Internet-Experte und Geschäftführer von Brandflow gegenüber pressetext.
Connect-Button auf Facebook
Seit 15. Dezember 2011 ist die Plattform zugänglich. Wie auf Facebook und Co können sich User ein Konto auf ReBrick einrichten. Danach haben sie die Möglichkeit, Bilder von ihren Lego-Werken zu veröffentlichen oder selbst Bilder zu finden. Zudem kann man die Bilder auch kommentieren. Facebook-Tools wie das „Liken“ oder „Taggen“ sind auch vorhanden.
Durch die Vernetzung mit Facebook und Twitter fällt der Austausch noch einfacher. „Die Vernetzung ist wichtig, um die Communtity beziehungsweise die Zielgruppe zu vergrößern. Es besteht auch die Möglichkeit, sich durch einen Connect-Button direkt mit den Facebook-Daten zu registrieren“, erklärt Hübner.
„Auf der anderen Seite kann sich der User – anders als bei Facebook – mit einem falschen Namen anmelden. Im Mittelpunkt steht die Kreativität und dieser sollte keine Grenzen gesetzt werden. Auch die rechtlichen Regelungen sind auf ReBrick nicht so streng wie auf anderen Social-Media-Plattformen“, meint Hübner.
Online- und Offline treffen zusammen
Die Verlockung, nicht mehr das Haus verlassen zu müssen, ist bei solch einem individuellen Angebot groß. „Dem kann entgegengewirkt werden. Online und Offline müssen zusammentreffen. Zusammenkünfte können organisiert werden, um sich auch außerhalb des Internets auszutauschen“, so Hübner.
Nur in der realen Welt entstehen echte Freundschaften, was gleichzeitig die Community vergrößern kann. Wenn Gleichgesinnte sich treffen und austauschen, ist diese Interaktion gut für den Dialog, meinen Experten. Es eröffnet zudem neue Möglichkeiten eine Geschichte zu erzählen, um die Marke LEGO zu fördern.
Fremdtext von Pressetext.com (Dänermark / Insbruck 20.01.2012)