Social Media Monitoring gewinnbringend einsetzen.
Social Media Monitoring: messen, zuhören, Gespräche führen…
Social Media Monitoring kann eine unglaublich lohnende Anlage für fast jede Firma sein, aber herauszufinden, wie man das Monitoring am gewinnbringendsten einsetzt, ist manchmal nicht ganz einfach.
Die E-Book-Reihe von Brandwatch versucht mit einigen Vorurteilen aufzuräumen und gibt etliche gute Tipps, wie Ihr Euer Monitoring Tool am besten einsetzen könnt. Das vierte E-Book von Brandwatch beschreibt ein paar hervorragende Techniken, wie Ihr den Markt untersuchen und online-Gespräche nutzen könnt, um neue Kunden zu überzeugen. Hier eine kurze Zusammenfassung der wichtigsten Informationen:
Auf Social Media ziehen die alten Botschaften nicht!
Um Erfolg im Umgang mit den sozialen Medien zu haben, ist es unerlässlich, den feinen Unterschied zwischen den üblichen Kaufanimationsbotschaften und der Teilnahme an allgemeineren, wertungsfreien Konversationen zu erkennen. Betrachtet das „Zuhören“ mal aus dieser Perspektive: Ihr möchtet ein neues Publikum begeistern, eines, mit dem Ihr noch nicht vertraut seid. Wenn Ihr nun tatsächlich vor diesem Publikum stehen würdet, würdet Ihr dann einfach so mit Eurer Botschaft herausplatzen? Sicher nicht und dasselbe gilt auch für die sozialen Medien. Es gibt nichts Abschreckenderes für Verbraucher, als eine Marke/Firma, die nicht zuhört, kein Verständnis aufbringt und nicht antwortet.
Social Media ist nicht nur reden, sondern auch zuhören!
Den Mitbewerbern, Eurer eigenen Marke und generell der Branche zuzuhören, ist immer eine gute Idee. Wenn Ihr bezüglich Trends und Schlüsselthemen, die in Eurem Markt eine Rolle spielen, am Ball bleiben wollt, kann dies eine wertvolle Inspirationsquelle für Eure Marketingstrategien sein und es hilft außerdem, die Diskussionen herauszufiltern, in denen Ihr Eure Marke vertreten sehen möchtet.Es macht allerdings einen großen Unterschied, ob Ihr Euch direkt an die Endverbraucher oder an Firmen wendet.
Die mit Abstand größte Plattform für B2C ausgerichtete Firmen ist natürlich Facebook, dort spielen sich über 75% des Social Media Marketings dieser Firmen ab. B2B-Unternehmen dagegen verteilen ihre Aktivitäten auf Linkedin, Facebook und Twitter, dabei entfallen ca. 30% auf jede Plattform. Während B2C-Marketingexperten die Verbraucher häufig mit einfachen Botschaften (z. B. Essen, Entspannung, sonnige Urlaubsziele) locken können, wendet sich B2B Marketing eher an Gruppen, die sich eines Problems nicht bewusst sind oder nicht wissen, dass zu ihrem Problem eine Lösung existiert. Die sozialen Medien zur Identifikation dieser spezifischen Bereiche zu nutzen, bedeutet, eben nicht nach Schlagwörtern wie „Reisen“ oder „Urlaub“ zu suchen, sondern die Suchtechnik genau dem speziellen Angebot Ihrer Firma anzupassen. Zum Beispiel kann man gezielt nach Diskussionen rund um „Skiurlaube zu Weihnachten“ oder nach Erwähnungen, die sich um günstige Alternativen zu Kreuzfahrten drehen, suchen.
Bitte hier klicken, um das gesamte E-Book zu lesen.
Gespräche auf Social Media – 9 Tipps für mehr Erfolg
- Sei transparent! Dann verwandelt sich Deine Marke für Community-Mitglieder in mehr als ein bloßes Firmenlogo oder ein einzelnes Produkt.
- Liefer Mehrwert! Menschen nutzen die sozialen Medien, um zu lernen oder Probleme zu lösen – also hilf ihnen dabei, wann immer Du kannst. Wenn Du nicht helfen kannst, schreib keinen Kommentare, nur um Aufmerksamkeit zu erlangen. Damit verschwendest Du die Zeit der Nutzer.
- Sei realistisch! Lass Deine Marketing-Mitarbeiter nicht auf Kundenservice-Anfragen oder technische Kommentare antworten. Die richtige Person muss zu richtigen Zeit antworten.
- Informiere und bilde, ohne zu verkaufen! Stell sicher, dass der Inhalt den Verbrauchern wirklich nützt, ohne sie zum Kauf zu drängen.
- Lüge nie! Wenn Du Dir nicht sicher bist, prüfe Deine Daten und Fakten genau nach, bevor etwas auf einer Social-Media-Seite veröffentlicht wird. Denke daran, dass Fehltritte dort auf immer verewigt bleiben.
- Folge einer Social-Media-Richtlinie! Vermeide sogenannte „Schurkenbeiträge“ und frage immer, ob das, was Du gerade veröffentlichen willst, mit Deinen Firmen-Grundsätzen übereinstimmt.
- Sei offen und gesprächsbereit! Sobald Du an den Konversationen teilnimmst, musst Du bereit sein, Rede und Antwort zu stehen. Social-Media-Teilnehmer schätzen es nicht, wenn ihre Kommentare oder ihr Feedback ignoriert werden.
- Sei auf anderen Foren aktiv! Nehmen wir an, Du hast Dein eigenes Online-Forum gegründet, dann zeigen durch Deine Aktivitäten auf anderen Foren, dass Du auch die Meinung anderer zu schätzen weißt.
- Bleib am Ball! Nichts drückt Gleichgültigkeit gegenüber der Community so sehr aus, wie eine unregelmäßige Präsenz in den sozialen Medien.
Wenn Ihr nach dem Studium des E-Books noch Zeit findet: Willkommen auf unserer Facebook-Seite oder auf Twitter!
Schön, wenn Ihr dabei seid!
Digitale Grüße
XOXO Matthias
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