Tools für Pinterest: Damit klappt das Monitoring

Die Pinterest Aktivitäten richtig monitoren

Die Nutzerzahlen steigen zwar nicht mehr ganz so vertikal wie zu Beginn des Jahres, aber Pinterest schickt sich an, eine ganz große Nummer im E-Commerce Kontext zu werden. Der japanische Onlinehandelskonzern Rakuten steckte kürzlich 100 Mio. Dollar in Pinterest. Er sehe bei Pinterest ein großes Potenzial, Markenartikel zu bewerben, sagte Rakuten-Chef Hiroshi Mikitani der Financial Times vor einigen Wochen. Inzwischen ist Pinterest ein Milliarden-Start-Up und wird mit bis zu 1,5 Milliarden US-Dollar bewertet. Bei einer Finanzierungsrunde im vergangenen Jahr waren es noch 200 Millionen. Bewertungen hin oder her, Pinterest entwickelt sich besonders im Bereich E-Commerce zu einem wichtigen Partner der Shopbetreiber.

Nummer 3 in Sachen Traffic und die Top Adresse für E-Commerce

Bezogen auf den Referral-Trafiic und die Useraktivitäten ist Pinterest heimlich und doch eher leise zum drittgrößten Social Network geworden. Immerhin 3,6 % dieser Traffics generiert Pinterest und hat damit zügig Twitter-Niveau erreicht. Ein Pinterest-Nutzer gibt durchschnittlich 80 Dollar beim Online-Shopping aus. Nach wenigen Klicks auf dem besucherstarken Hypenetzwerk landet der User immer häufiger direkt in einem Shop. Der E-Commerce-Dienstleister Shopify hat jetzt eine Anlayse betrieben und das Zahlenwerk sehr anschaulich in der beigefügten Infografik aufbereiten lassen.

Messen satt dem Hype verfallen: Die besten Pinterest Tools für Euer Monitoring

Das Social Network ist vor allem für Unternehmen spannend, die etwas zu zeigen haben. Für Shopbetreiber ein ideales Netzwerk im Social Media Mix. Wobei polierte Gewindeschrauben weniger Anklag finden werden, als die neuste Lederhose. Wer Pinterest wirklich professionell betreiben möchte, kommt wie auch auf den anderen Social Networks nicht um ein durchdachtes Monitoring herum. Wir haben für Euch die wichtigsten Instrumente zusammengefasst. Ein Blick und ein ausgiebiger Test lohnt sich bei allen Kandidaten:

  • Pintics: Ein Analyse-Tool mit Google-Analytics-Anbindung
  • Pinerly: Einfaches Messen von Pin-Performances
  • PinReach: Ein Tool für Pinterest-Analytics
  • Pinfluence: Der Social-Brand-Service für das Netzwerk
  • Repinly: Umfangreiche Statistiken griffbereit
  • PinAlerts: Alert-Tool zum Tracken von Pins (intern als auch extern)

Freundlich bleiben: Pinterest hat einfache Regeln

Pinterest soll ein Netz sein, welches für Inspiration und auch Unterhaltung sorgen soll. Die Bilder des eigenen Shops nun einfach auf Pinterest zu integrieren, kann ein Fehlschuss sein und nicht zum erhofften Erfolg führen. Plumpe Werbung und steife Kaufaufforderung sind hier fehl am Platz. Wer sich hingegen mit ausdrucksstarken und auch mal ungewöhnlichen Bildern umgibt, wird dauerhaft Punkten und kann Pinterest zu einem echt „großen Ding“ machen. Wer mehr über den Einsatz von Pinterest in Unternehmen erfahren möchte, dem sei das hier vorgestellte E-Book empfohlen: Andreas Werner ‘Pinterest für Unternehmen – der ultimative Guide für’s Marketing‘ . Der Download ist kostenlos!

Wir sind auch dabei: Netzschnipsel auf Pinterest

Matthias-M. Pook

Social Media Manager (FH). Mehr über Matthias und den Blog Netzschnipsel findest Du unter den Menüpunkten "Autor" sowie "Über".

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