Pixoona: Mehr als ein deutsches Pinterest.
Social Sharing mit Pixoona: Teilen made in Germany
Nach dem Hype-Netzwerk Pinterest und der dreisten Kopie Pinspire, kommt nun mit dem deutschen Start-Up Pixoona ein Wettbewerber mit ähnlichem Konzept auf den Markt. Zugegben, wer Pixoona in Gänze erfassen möchte, sollte sich schon etwas Zeit nehmen: Dann aber erschließt sich dem User ein solides, klar strukturiertes Netzwerk, welches eine Menge mehr zu bieten hat, als flottes „Pinning“. Pixoona ist das weltweit erste Bildertaggingtool für direkte Userinteraktion.
Pixoona begleitet Dich durch das Web – Bildertagging at it’s best.
Nach Erledigung der Formalitäten und der Installation einer Browser Extension steht der digitalen Bilderreise nicht mehr viel im Weg. Schnell wird klar, dass es mit Pixoona spannender wird, als mit dem amerikanischen Erfolgsnetzwerk. Auf den Namen PIX hört die Technologie, welche dem Newcomer reichlich User und Zugang zur Geldquelle „Social Commerce“ bringen soll. Bilder kommunizieren Informationen, Emotionen und ganze Geschichten in einer Schnelligkeit und Intensität, die kaum ein anderes Medium erreicht. Und doch werden Bilder kaum für Interaktion genutzt. Das überwältigende Wachstum von Bildern in sozialen Netzwerken zeigt jedoch eine enorme Nachfrage nach neuen Möglichkeiten, mit und durch Bilder zu kommunizieren. Mit der PIX-Technologie werden Bilder zur Plattform für Gespräche und soziale Interaktion. Damit es nicht allzu philosophisch anmutet, einfach Klartext: Mit der Maus über ein beliebiges Bild gehen, PIX ansehen, Kommentare hinterlassen oder lesen, auf der eigenen Bilderwand einfügen oder auch auf Facebook kommunizieren. Die Möglichkeiten sind Vielfältigung und die ganze Sache steht und fällt natürlich mit der zukünftigen Aktivität einer Masse von Usern. Sollte es Pixoona gelingen diese Masse zu aktivieren, steht am Ende ein geniales Netzwerk made in Germany.
Das Interview – Worte der Gründungsmitglieder von Pixoona
Was ist das Konzept von pixoona? Florian Hofmann (Geschäftsführer Business Development): Bilder sind Gespräche im Internet. Wir bringen die Gespräche direkt auf das Bild. Frei nach unserem Motto: we redefine communication.
Wie ist die Geschäftsidee entstanden? Torben Toepper (Geschäfstführer IT): Es gibt eine unermessliche, täglich wachsende Anzahl von Bildern im Internet. Allein in Facebook werden täglich mehr als 200.000 Bilder hochgeladen. Bilder landen aus dem Leben direkt im Internet. Wie viele Geschichten stecken dahinter und werden nicht erzählt? Diese Frage hat uns umgetrieben, bis wir mit dem PIX die technische Lösung für ein universelles Taggingtool hatten. Unser Ansatz war von Anfang an radikal, denn wir haben immer das Bild und nicht einzelne Interessen in den Mittelpunkt gestellt. Das Ergebnis: ein Bildertaggingtool, mit dem jeder User weltweit kostenlos auf jedem Bild im Internet Erlebtes, Meinungen und Empfehlungen teilen kann.
Wie hebt sich pixoona von bereits etablierten Bilder-Tools und -Plattformen ab? Floria Hofmannn: pixoona ist für Webpublisher genauso wie für private Internetnutzer. pixoona ist für jeden der sich gerne im Netz bewegt und seine Meinungen und Ideen zum Ausdruck bringen möchte. pixoona ist für Menschen, die Bilder mögen, Emotionen und Geschichten. Mit pixoona gibt es keine Grenzen. pixoona ist nicht an eine Plattform oder ein Netzwerk gebunden. Wer sich auf Bildern auf Facebook austauschen möchte, nutzt die pixoona App. Wer frei im Internet auf Bildern PIX setzen möchte, setzt die Browser Extension ein. Wer seinen Blog aufwerten möchte, integriert die pixoona Technologie. Kosten tut‘s nix und man verdient automatisch mit.
Geld bei Klick – Verdienen mit Pixoona
Demnächst – zur Zeit läuft die Open-Beta Phase – sollen auf dem Netzwerk ausgiebige Diskussionen über Bilder zu finden sein. Und dann lasse sich auch Geld damit verdienen, so Pixoona. Denn auf den Bildern können Nutzer selbst Produkte verlinken. Und mit jedem Klick auf ein Produkt will Pixoona Werbeerlöse erzielen, durchschnittlich 24 Cent pro Klick 25 Prozent der Erlöse bekommt der Webseitenbetreiber oder Blogger, der das Bild veröffentlicht hat. 50 Prozent behält Pixoona als Vermittlungspauschale ein und 25 Prozent landen bei demjenigen, der das Bild geteilt hat. Ab 25 Euro kann man sich die Erlöse auszahlen lassen. Willkommen in der Welt des Social Commerce!
Fazit – Warum Pixoona was werden kann
Pixoona ist keine dumm-dreiste Kopie von Pinterest, wie sie die Samwer-Brüder mit Pinspire aufgesetzt haben und damit wohl gescheitert sind. Technologie, Umsetzung, Aufmachung: Es fühlt sich alles recht stimmig bei Pixoona an. Wir waren auch angenehm überrascht, schon die ersten Bilder mit PIX im Web gefunden zu haben und dazu sogar recht angebrachte Kommentare lesen zu dürfen. Pixoona bekennt sich auch gegenüber allen Beteiligten offen zum Thema Social Commerce und den Absichten in diesem Bereich. Social und Euro passen zusammen, solange hier klare Regeln gelten. Ein sympathischer Weg, wenn wir an die Geheimniskämerei und die unerlaubten Manipulationen von Pinterest denken. Den endgültigen Erfolg bestimmen aber nicht Technologie und Idee, sondern die User. Eben diese sollten in Massen auftauchen, sonst verpufft der Spaß und die PIXelmanie bleibt aus. Wir bleiben gespannt und informieren Euch weiterhin über Pixoona. Zur Seite von Pixoona
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Digitale Grüße
XOXO Matthias
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