Neues Social Network Pheed startet durch
Pheed: Soziales Netzwerk mit Kostennote
Als wir zu Beginn des Jahres über Pinterest spekulierten, haben wir uns gefragt, ob es das Zeug zum „Next Big Thing“ hat und es wurde in rasender Geschwindigkeit zum echten Schlager, nicht nur im E-Commerce Kontext. Jetzt steht die Vorstellung von Pheed auf der Agenda und wir müssen wieder spekulieren, wie sich dieses neue Social Network wohl entwickeln wird. Auf den ersten Blick erinnert Pheed an ein etwas hipperes Facebook und vielleicht auch etwas an ein logisch gedachtes Myspace.
Was kann Pheed?
Mit einer Kombination aus Bewährtem und Neuen versucht Pheed User für sich zu gewinnen. Bei dem neuen Netzwerk legen User einen eigenen Channel an, auf dem sie Text, Fotos, Videos, Audio Clips und Live-Übetragungen posten. Follower können die Postings entweder allesamt aktuell verfolgen, wie auf Facebook, oder sie können nach spezifischen Inhalten, etwa Fotos oder Audio-Clips, sortieren. Wirklich spannend ist bei Pheed allerdings die Möglichkeit, Inhalte zu Geld zu machen.
Keine Panik: Wer möchte, kann sowohl kostenlosen Inhalt sehen, als auch bereit stellen. Jeder User hat allerdings auch die Option, mit Inhalte seine Geldbörse etwas dicker zu machen. Dies geschieht entweder durch einmalige Zahlung bei Klick oder in Form eines monatlichen Abos. Die Preise schwanken dabei zwischen knapp 2,- US-Dollar und enden bei nicht ganz so schlanken 35,- US-Dollar. Laut Pheed Chef O.D. Kobo ist dieses Werkzeug eine der tiefgreifenden Neuerungen in der Welt der Social Networks. Mit Inhalten Geld zu verdienen, soll laut Pheed Anreiz genug sein, Top-Content zu liefern.
Stars und Sternchen stehen bei Pheed bereit
Pheed schielt bei der Unternehmensphilosophie natürlich auf die Distribution von Medien und so verwundert es nicht, dass sich zahlreiche Stars und Sternchen schon wohnlich auf Pheed eingerichtet haben. David Guetta, Chris Brown, Paris Hilton Miley Cyrus und Ms. Tisdale sorgen für reichlich Input und einen schon beachtenswerten Ansturm auf den Neuling der Social Media Welt. Spätestens hier erinnert uns Pheed an dieser Stelle schon ein wenig an das ursprüngliche und einst so spannende Myspace. Der Pheed-Kanal von Miley Cyrus hat jedenfalls innerhalb weniger Minuten 10.000 User ertragen müssen, welche die neuste Audio-Datei anhören wollten.
Fazit: Pheed wird uns lange begleiten
Eins vorab: Der größte Teil der Inhalte ist kostenlos und ein eigener Blick auf die erfrischende Pinnwand durchaus lohnenswert. Das neue Social Network könnte sich durchaus als neue Heimat für Myspace-Aussteiger entwickeln und ebenso Kreativlinge anziehen, denen Facebook zu sehr Mainstream ist. Wer die Teenystars erleben möchte ist natürlich bestens aufgehoben und sollte schnell Pheeder werden. In den nächsten Tagen erhalten wir noch Presseinformationen von Pheed und werden etwas ausführlicher berichten. Das Ding wird uns noch begleiten…. so oder so!
Zu Pheed geht es hier: http://www.pheed.com
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