Die Bank zur Revolution: Fidor Bank

Social Banking: Leistung aus Like-en-schaft

Während uns die Sparkasse gebetsmühlenartig vor der 08/15 Bank warnt und sich die Deutsche Bank mit Ihrem stumpfsinnigen Werbespot vor der Tagesschau täglich lächerlich macht, hat eine kleine Bank in München die Zeichen der Zeit erkannt. Die Fidor Bank lebt den Begriff des Social Banking und ist aktiver Teilnehmer der Revolution Social Media.

So geht Banking heute – oder bestimm Du mal den Zinssatz!

“Banking mit Freunden“ – mit der Einführung des „Like-Zins“ hat die aufstrebende Community-Bank aus München den eigenen Claim und Anspruch erfolgreich ins echte Leben übersetzt: Die Fidor Bank bietet das erste Konto der Welt, dessen Verzinsung die Kunden aktiv mitbestimmen. Wie kann das funktionieren? Ganz einfach. Je mehr Follower auf der Fidor Bank Facebook Fanpage verzeichnet werden, umso höher steigt der Zins für alle Kunden des FidorPay Kontos. Wird zum 25. eines Monats eine „Like-Hürde“ gerissen, erhöht sich der Guthabenzins ab dem Folge-Monat auf den dann jeweils erreichten Zinssatz. Der aktuelle Stand wird durch ein „Like-Zins-O-Meter“ realtime auf Facebook angezeigt. Ab 22.000 Likes wird das FidorPay-Konto mit 1,5% p.a. für den Rest des Jahres verzinst. Zum Ende der Aktion am 31.12.2012 wird der Zins wieder auf 0,5% p.a. zurück gesetzt. Im 4. Quartal 2012 entscheidet die Bank dann über die Staffelung des Like-Zinses für das Jahr 2013. Die Einführung vom „Like-Zins“ unterstreicht den Anspruch der Fidor Bank, die Kunden an der Entwicklung der Bank teilhaben zu lassen. „Der Philosophie der Mitmach-Bank folgend, ist es für uns als Fidor Bank völlig normal in den offenen Dialog mit Nutzern einzusteigen und diese in die Produktgestaltung zu integrieren,“ so Matthias Kröner, Sprecher des Vorstands der Fidor Bank AG.

Social Banking: Der Kunde gibt und nimmt.

Kunden der Fidor Bank können sich in der Community austauschen, Produkte oder Geldberater nach transparenten Kriterien bewerten oder Spartipps und Produktideen einbringen. Sie erhalten einen neutralen, umfassenden und stets aktuellen Überblick über alle Geldthemen als Basis für die eigenen Finanzentscheidungen. Die Fidor Bank belohnt eine Vielzahl von Aktivitäten der Kunden mit Geldbeträgen und intensiviert dadurch den Austausch zu Geldthemen im Rahmen des eigenen Bonusprogramms. Mit diesem Social Media Konzept ist die Mitmach-Bank aus München auf der Höhe der Zeit und auf Augenhöhe der Kunden, während andere Banken den Entwicklungen rund um social media und web 2.0 skeptisch abwartend gegenüber stehen.

Der digitale Lebensstil fordert innovatives Banking – Fidor hat es wohl verstanden

Waren es Ende 2011 noch 75.000 Nutzer, so haben sich mittlerweile mehr als 100.000 User bei der Fidor Bank registriert. Diese User können nun eines der modernsten Konten nutzen, das FidorPay-Konto. Dabei handelt es sich um ein Konto, das mehr kann als nur Geld versenden: Bei diesem Online-Allrounder wird der Wunsch nach mehr Freiheit, Sicherheit, Flexibilität und Komfort im digitalen Leben per Mausklick erlebbar. Der Kunde kann sicher online shoppen, Geld an Twitter-Accounts und Handy-Adressen schicken, mit Fremdwährungen handeln, Edelmetalle erwerben, virtuelle Währungen kaufen, renditestarke Sparprodukte abschließen und seit Kurzem auch die Verzinsung vom FidorPay-Konto mitbestimmen: 24/7, online und mobile, Crowdsourcing und Peer-2-Peer Kredite natürlich inklusive. Das alles auf einer Plattform, die übersichtlich, transparent und modern gestaltet ist – mit dem Sicherheitsstandard einer in Deutschland regulierten Bank.

Who the f*** is Fidor Bank?

Die Fidor Bank AG ist eine in Deutschland lizensierte internet-basierte Direktbank. Mit dem FidorPay-Konto richtet sich die Bank an Privat- und Geschäftskunden. Für Privatkunden bietet die Fidor Bank mit dem FidorPay-Konto ein hochmodernes „Cash-Management“-Tool an. Das Angebot an die Geschäftskunden umfasst ausgewählte Finanzierungsprodukte sowie ein speziell für den e-Commerce geschaffenes FidorPay Corporate Account. Ein Wermutstropfen bleibt: Wer sein Konto in vollem Umfang nutzen möchte, muss das altertümliche Post-Ident Verfahren durchlaufen. Das geht bei den oben kritisierten Instituten natürlich einfacher und persönlicher.

Wir bieten keine Zinsen auf Likes, aber ein nettes Lächeln: Netzschnipsel auf Facebook

Digitale Grüße
XOXO Matthias

Matthias-M. Pook

Social Media Manager (FH). Mehr über Matthias und den Blog Netzschnipsel findest Du unter den Menüpunkten "Autor" sowie "Über".

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